GebFra-Preis 2022
Die GebFra zeichnet gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) alle 2 Jahre die beste in der GebFra publizierte wissenschaftliche Arbeit aus. Der Preis ist durch den Verlag mit 5000 € dotiert und wird jeweils im Rahmen des DGGG-Jahreskongresses vergeben.
In die Auswahl für den GebFra-Preis gehen alle wissenschaftlichen Publikationen ein, die in der GebFra erschienen sind. Bei der Auswahl bevorzugt werden solche Arbeiten, die sich mit einem Thema der Gynäkologie oder Geburtshilfe befassen, die eine eigenständige und unabhängige wissenschaftliche Leistung dokumentieren und die im Rahmen von klinischer oder akademischer Arbeit entstanden sind. Von der preiswürdigen Arbeit wird erwartet, dass sie eine eventuelle Drittmittelförderung ihrer Untersuchungen offenlegt.
GebFra Preis 2020
Übersichtsarbeit und Originalarbeit prämiert
Mütterlicher Stress sowie Alkohol- und Tabakkonsum während der Schwangerschaft beeinträchtigen die Entwicklung und Gesundheit des Kindes über die Geburt hinaus. Ein App-basiertes Achtsamkeitstraining könnte dabei helfen, das Stressniveau von Schwangeren zu senken und gesundheitsbewusstes Verhalten zu fördern. In einem Kooperationsprojekt der Frauenklinik, der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik und der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Universitätsklinikums Erlangen untersuchen Forscher, wie sich die Nutzung einer Achtsamkeits-App auf den Schwangerschafts- und Geburtsverlauf sowie die Entwicklung des Kindes auswirkt. Grundlagen und Ablauf dieser sogenannten Mindful/PMI–Studie sind in der Thieme Fachzeitschrift "Geburtshilfe und Frauenheilkunde (GebFra)" erschienen. Der Erstautor Professor Dr. med. Bernd Lenz erhielt dafür den GebFra-Preis 2020 in der Kategorie "Original Article".
Darüber hinaus zeichneten die Thieme Gruppe und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) Dr. med. Marius Wunderle in der Kategorie "Review" aus. Der stellvertretende Oberarzt an der Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen fasst darin den aktuellen Forschungsstand zu groß angelegten genomischen Studien in Bezug auf erblichen Brustkrebs zusammen. Dabei zeigt er auf, wie neue Erkenntnisse bei der individuellen Risikoeinschätzung, der Prognose sowie der Prävention von Brustkrebs helfen könnten. Die Preisverleihung erfolgte am 10. Oktober 2020, im Rahmen des 63. Kongresses der DGGG in München.
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