Aktueller Impact Faktor (2023): 2,4
Offizielles wissenschaftliches Organ folgender Gesellschaften


Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
German Society of Gynecology and Obstetrics



Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG)
Austrian Society of Gynecology and Obstetrics

Aktuelles

GebFra-Preis 2026

Die GebFra zeichnet gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) alle 2 Jahre die beste in der GebFra publizierte wissenschaftliche Arbeit aus. Der Preis ist durch den Verlag mit 2000 € dotiert und wird jeweils im Rahmen des DGGG-Jahreskongresses vergeben.

In die Auswahl für den GebFra-Preis gehen alle wissenschaftlichen Publikationen ein, die in der GebFra erschienen sind. Bei der Auswahl bevorzugt werden solche Arbeiten, die sich mit einem Thema der Gynäkologie oder Geburtshilfe befassen, die eine eigenständige und unabhängige wissenschaftliche Leistung dokumentieren und die im Rahmen von klinischer oder akademischer Arbeit entstanden sind. Von der preiswürdigen Arbeit wird erwartet, dass sie eine eventuelle Drittmittelförderung ihrer Untersuchungen offenlegt.


GebFra Preis 2024 

Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) haben wir 2024 gleich drei Beiträge ausgezeichnet. Die Verleihung fand im Rahmen des 65. Kongresses der DGGG in Berlin statt. 

 
Das sind die meistgelesenen bzw. meistzitierten Beiträge, die in der GebFra in den vergangenen 2 Jahren veröffentlicht wurden:
 
Review:
„Corona und Reproduktion" oder warum die Corona-Impfung nicht unfruchtbar macht
 
Erstautorin Dr. Anne-Sophie Braun (Tirol Kliniken GmbH) und Co-Autor*innen zeigen in ihrer Übersichtsarbeit, dass eine COVID-19-Impfung keine negativen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Frauen und Männern hat – weder im Tiermodell noch bei menschlichen Probanden. Im Gegenteil: Eine schwere SARS-CoV-2-Infektion können die Spermienqualität bei Männern temporär beeinträchtigen oder bei Frauen zu Komplikationen im Schwangerschaftsverlauf führen. „In der Beratung von jungen Menschen sollten die Ängste und Sorgen ernst genommen und gleichzeitig die aktuelle Datenlage strukturiert erörtert werden", betonen die Autor*innen.
 
Leitlinie:
Gebärmutterhalskrebs: Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge 
 
Die von PD Dr. Frederik Stübs (Universitätsklinikum Erlangen) und Co-Autor*innen aktualisierte S3-Leitlinie zum Zervixkarzinom enthält wichtige Neuerungen zur Behandlung und Nachsorge von Patientinnen. Dazu gehören eine angepasste Einteilung der Krankheitsstadien, der Einsatz einer speziellen Technik zur Untersuchung von Lymphknoten bei kleinen Tumoren sowie neue Ansätze in der Strahlentherapie. 
 
Originalarbeit:
Einführung von CDK4/6-Hemmern und deren Auswirkung auf die Behandlung von Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs 
 
Gemeinsam mit zahlreichen Co-Autor*innen widmet sich Dr. Tobias Engler (Universitätsklinikum Tübingen) der Behandlung von Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs. Betroffene können seit 2016 im Rahmen einer Kombinationstherapie behandelt werden. Dabei kommen sowohl Medikamente, die das Wachstum der Krebszellen bremsen (CDK4/6-Hemmer), als auch Hormone zum Einsatz. „Die Daten aus dem prospektiven praxisbezogenen PRAEGNANT-Register zeigen bei 70 bis 80 % der Patientinnen gute Ergebnisse", so die Expert*innen. Dabei habe weder ihr Alter noch ihr Gesundheitszustand negativen Einfluss auf den Behandlungserfolg. Infolgedessen würden Chemotherapien nur noch bei Patientinnen mit schlechteren Heilungsaussichten angewendet. 
 
 

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Geburtshilfe und Frauenheilkunde (GebFra) is the official organ of the German Society of Gynecology and Obstetrics (DGGG - Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe). This dual-language monthly publication is the definitive forum for specialists in gynecology, obstetrics, perinatology and midwifery.

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